Verwendung von Cookies auf vermieterclub.de

Um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten, verwendet vermieterclub.de Cookies. Sie können Ihre Präferenzen unten auswählen und mit dem Klick auf "Einstellungen speichern" diese festlegen.

Hinweis: Zur Verwendung der Online-Shop Funktionalitäten, wie zum Beispiel Bestellabschlüsse, müssen Sie Cookies aus der Kategorie Online-Payment aktivieren.

Verwendung der Cookies zum Bezahlen.

Cookie Beschreibung
PayPal PayPal ist ein Finanzdienstleister, mit welchem Sie Problemlos, nach vorheriger Anmeldung, kostenlos unsere Dienstleistungen und Waren bezahlen können. Weiter Informationen zu PayPal finden Sie hier. Die Datenschutz-Erklärung von Paypal finden Sie hier.
Stripe Stripe ist ein Technologieunternehmen, das Lösungen für die Wirtschaftsinfrastruktur des Internets aufbaut. Wir nutzen Stripe Dienste, um Online-Zahlungen abzuwickeln. Weitere Informationen zu Stripe finden Sie hier. Die Datenschutz-Erklärung von Stripe finden Sie hier.

Diese Cookies werden zu Analysezwecken verwendet.

Cookie Beschreibung
Matomo Matomo ist ein Web-Analyse-Tool, welches uns hilf Besucherströme zu messen und unsere Webseite zu verbessern. Benutzerdaten (Ip Adressen und besuchte Seiten) werden anonym bei matomo.org gespeichert. Weiter Informationen zu Matomo finden Sie hier. Die Datenschutz-Erklärung von Matomo finden Sie hier.

Datenschutzerklärung

Zur Startseite Antrag auf Mitgliedschaft zum Login 0 Menü öffnen Menü schließen
Vermieterclub / blog

Bürokratieabbau für Solaranlagen

Solaranlage
23. August, 2023

Wie der neue Gesetzentwurf Solar attraktiver machen soll.

Die deutsche Bundesregierung plant eine Reduzierung der bürokratischen Hindernisse für den Ausbau der Solarenergie. Das von den Grünen geführte Wirtschaftsministerium beabsichtigt, eine Reihe von Maßnahmen zu verabschieden, die dazu dienen sollen, die Produktion von Solarstrom zu erhöhen. Insgesamt wurden über 50 bürokratische Barrieren identifiziert, die den Ausbau der Solarenergie behindern. Das geplante Gesetz könnte im Herbst im Parlament diskutiert werden und möglicherweise Anfang 2024 in Kraft treten.

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat die aktuelle Situation als einen "bürokratischen Dschungel" bezeichnet, der im Laufe der Jahre entstanden ist und nun zu einem Hemmnis für Investitionen geworden ist. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen sowohl für private Solaranlagenbesitzer als auch für gewerbliche Betreiber von Vorteil sein.

Was sind die geplanten Änderungen? 

Die Installation von Balkonkraftwerken soll in Zukunft einfacher werden. Baut man sich ein Balkonkraftwerk ein, muss man dieses in Zukunft nicht mehr beim Netzbetreiber anmelden. Außerdem muss man nicht mehr so viele Angaben im Marktstammregister machen wie früher. Normalerweise muss man sich auch einen neuen Stromzähler einbauen. Dieser darf nämlich nicht rückwärtslaufen. Diesen Zähler soll man nach dem Gesetzentwurf erst später einbauen dürfen.

Auch auf den Dächern von Mehrfamilienhäusern soll es in Zukunft einfacher sein, Solarpaneele zu installieren. Hierbei soll die Menge der Angaben, die gemacht werden müssen, drastisch sinken. 

Außerdem soll es eine Überarbeitung des Mieterstrom-Modells geben. Wie das Mieterstrom-Modell funktioniert, haben wir hier für Sie zusammengefasst.  

Der Bundesverband Solarwirtschaft hat den vorgeschlagenen Gesetzesentwurf positiv bewertet, da er zu einer Reduzierung der bürokratischen Belastung führen würde. Die Reform des Gesetzes liegt nun beim Bundestag, der über die Pläne beraten und letztendlich darüber entscheiden wird. Das langfristige Ziel der Regierung ist es, den Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch bis 2030 auf 80 Prozent zu erhöhen. Im letzten Jahr betrug dieser Anteil 46 Prozent. Die Fotovoltaik-Kapazität wurde laut Ministerium im letzten Jahr um etwa 7,5 Gigawatt erweitert. Bis Juli dieses Jahres sind bereits wieder mehr als 7,5 Gigawatt hinzugekommen. Es wird erwartet, dass der Zuwachs im zweistelligen Bereich liegen wird.

Wie der weitere Verlauf des Gesetzentwurfs sein wird, erfahren sie hier beim Vermieterclub. Um nichts zu verpassen, werden Sie jetzt Mitglied.  

Autor: Paul Kube, Vermieterclub e.V.

Bildnachweis: Freepik

FAQs

Das Leistungsspektrum des Vermieterclubs reicht von der Hilfestellung bei Unsicherheiten mit der aktuellen Rechtslage bis hin zur anerkannten Interessensvertretung bei den Schaltstellen der Politik. Natürlich bringt ein Wandel in der Immobilienwelt auch Risiken mit sich – deshalb ist es unser Bestreben, diese kalkulierbar und beherrschbar zu machen.
Die Mitglieder des Vermieterclubs genießen als Teil einer starken Gemeinschaft vielfache Vorteile: Ihre Interessen finden in der Politik mehr Gehör und gesetzliche Veränderungen werden begleitet – kritisch wie gestalterisch. Aber auch der schnellere Informationszugang, der Erfahrungsaustausch unter Ihresgleichen sowie Vorzugskonditionen bei Mustern, Vorlagen, Fortbildungen und auch ausgewählten Partnern machen sich für Sie bezahlt.
Es ist ein breiter Personen- und Interessenskreis, der sich in unserer Gemeinschaft zuhause bzw. sich durch uns optimal vertreten fühlt. Dazu gehören Immobilieneigentümer, Immobilienvermieter und Partner, die unsere Werte und Ambitionen teilen und unsere Stimme noch bedeutender machen.
Wir sind Gründer aus Leidenschaft. Unsere Liebe zu Immobilien währt schon mehr als 15 Jahre – so lange ist jeder von uns im Immobilienbereich engagiert tätig. Wir wollen im Dienste der Gemeinschaft des Vermieterclubs verändern und gestalten – dass wir das können, wissen wir, und das möchten wir Ihnen gerne jeden Tag aufs Neue beweisen.
Der Vermieter-Club ist ein eingetragener Verein für Vermieter in Deutschland. Es ging uns bei der Gründung darum, den permanenten Wandel als Chance zu begreifen und die Situation der Vermieter nachhaltig zu verbessern. Verbunden mit einem Höchstmaß an Professionalität und Verantwortungsbewusstsein – und das möglichst smart: so einfach und online-basiert wie möglich.