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Vermieterclub / blog

Viel versprochen, wenig gebaut – Der Wohnungsbau unter der neuen Regierung stockt weiter

Viel versprochen, wenig gebaut – Der Wohnungsbau unter der neuen Regierung stockt weiter
03. Juli, 2025

Ziel bleibt, Strategie neu: Warum Investoren bislang auf konkrete Verbesserungen warten.

Die neue Bundesregierung hält am bekannten Ziel fest: 400.000 neue Wohnungen pro Jahr, 100.000 davon öffentlich gefördert. Ursprünglich formuliert von der Ampel-Koalition 2021, bleibt die Zahl ein zentrales Versprechen der Wohnungspolitik – doch die Umsetzung hat einen anderen Kurs genommen.

Anstelle direkter Förderung und staatlicher Bautätigkeit setzt die neue Regierung auf strukturelle Änderungen. Planungsrecht soll vereinfacht, Genehmigungen beschleunigt, steuerliche Anreize ausgeweitet werden. Begriffe wie „Wohnungsbau-Turbo“ markieren diesen Strategiewechsel: Der Staat tritt zurück, Investoren sollen gestalten.

Doch auf dem Wohnungsmarkt kommt davon bislang wenig an. Die Zahl der Baugenehmigungen sinkt weiter, Projekte werden zurückgestellt. Hohe Baukosten, gestiegene Zinsen und unklare Regulierungen machen Neubauvorhaben unattraktiv. Auch steuerliche Abschreibungen konnten bisher keine Investitionswelle auslösen.

Die Reformen im Bau- und Planungsrecht greifen bislang nur vereinzelt. Kommunale Bauämter bleiben unterbesetzt, Prozesse langwierig. Selbst ambitionierte Bauherren stoßen auf administrative Hürden – gerade in Großstädten.

Zudem sorgt Unsicherheit bei Regulierungsthemen – etwa im Mietrecht oder bei Sanierungspflichten – für Zurückhaltung. Wer bauen oder modernisieren will, braucht Planbarkeit. Stattdessen wächst der Druck durch politische Vorgaben, ohne dass Investitionen spürbar erleichtert würden.

Für Vermieter und Investoren bleibt das Umfeld herausfordernd. Der Wille zur Reform ist erkennbar, doch die Wirkung bleibt aus. Der Strategiewechsel ist vollzogen, aber ob er funktioniert, steht weiter aus. Und während die Politik das Ziel aufrechterhält, bleibt auf vielen Baustellen das Bild gleich: Stillstand statt Aufbruch.

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Autor: Paul Kube, Vermieterclub e.V.

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